News - Archiv: März 2011

30Mär
Weltpolitik bei Bürgersprechstunde
Patrick Kurth, MdB und Robert Wetzel im Bürgerbüro
Patrick Kurth, MdB und Robert Wetzel im Bürgerbüro

Der Libyen-Einsatz, die Öl- und Benzinpreise sowie die Landwirtschaftspolitik in der EU. Das waren nur ein paar Themen, die der Sondershäuser FDP-Bundestagsabgeordnete Patrick Kurth bei seiner letzten Bürgersprechstunde zu hören bekam. Auch die beliebten Fahrten in den Deutschen Bundestag waren Thema. Kurth, der Mitglied im Auswärtigen Ausschuss des Deutschen Bundestages ist, tauschte sich über den Einsatz in Nordafrika und die fehlende Beteiligung des deutschen Militärs aus. Für die Haltung des Bundesregierung gab es bei den Besuchern Zuspruch. Allerdings müsse auch die Truppe in Afghanistan abgezogen werden. "Das liegt deutlich im Fokus von Außenminister Westerwelle", bestätigte Kurth. Er verwies darauf, dass es Westerwelle gewesen sei, der für eine deutlichen Truppenreduzierung im Ausland gesorgt habe. Dass der afghanische Präsident Hamid Karsai angekündigt hat, ab Juli diesen Jahres in sieben Regionen seines Landes die Sicherheitsverantwortung von den NATO-Truppen zu übernehmen, wertete Kurth als positives Signal. "Damit wird die Beendigung des militärischen Einsatzes in Afghanistan deutlich gefestigt", meint der Abgeordnete.

Rege Nachfrage gab es laut Kurth auch nach den beliebten Fahrten in den Deutschen Bundestag. Jeder Bundestagsabgeordnete hat die Möglichkeit über das Bundespresseamt dreimal im Jahr bis zu 50 interessierte Bürger zu einem Informationsbesuch nach Berlin einzuladen. "In diesem Jahr war der Ansturm so groß, dass schon alle Plätze vergeben sind", bedauert Kurth. Interessierte Bürger könnten sich aber schon jetzt für das kommende Jahr in seinem Bürgerbüro (Hauptstraße 1; in der ehemaligen Hauptpost) melden.

Zur Seite von Patrick Kurth, MdB


23Mär
Planspiel „Jugend und Parlament“ in Berlin
Patrick Kurth, MdB und Dorothee Büßer
Patrick Kurth, MdB und Dorothee Büßer

Auch in diesem Jahr bietet der Besucherdienst des Deutschen Bundestages 300 Jugendlichen im Alter von 16 bis 20 Jahren die Möglichkeit, drei Tage lang in die Rolle eines fiktiven Abgeordneten zu schlüpfen. Vom 4. bis 7. Juni haben die Jugendlichen im Rahmen des Planspiels "Jugend und Parlament" die Möglichkeit auf diese Weise hautnah zu erleben, was es heißt, als "Vertreter des Volkes" zu arbeiten. Während des Planspiels sind die Jugendlichen einem Bundestagsabgeordneten als "Paten" zugeordnet. Dieser unterstützt sie während ihrer Plenarwoche. Auch der Sondershäuser FDP-Bundestagsabgeordnete Patrick Kurth (34) nimmt als "Pate" an dem Programm teil und hat die Möglichkeit, einen Jugendlichen aus seinem Wahlkreis nach Berlin einzuladen. "Das Planspiel findet an den Originalschauplätzen in Berlin statt. In den Plenarsaal des Bundestages dürfen sonst nur Abgeordnete und Saaldiener", merkt Kurth an. Das Planspiel biete eine einmalige Gelegenheit politisch Luft zu schnuppern.

Dorothee Büßer hat im vergangenen Jahr auf Einladung von Kurth am Planspiel teilgenommen und erinnert sich vor allem an die "Presse", die vom Presseteam des Bundestages simuliert wurde. "Da konnte man dann am Frühstückstisch direkt lesen, wer wen wieder kritisiert hatte". Ihr hat das politische Geschäft so gut gefallen, dass sie dabei geblieben ist. Seit vergangenem Sommer arbeitet sie in Kurths Wahlkreisbüro in Sondershausen.

Sowohl Anreise, als auch Unterkunft und Verpflegung werden vom Deutschen Bundestag übernommen. Bewerbungen bitte bis 11. April 2011 mit Lebenslauf und einem kurzen Anschreiben per E-Mail an patrick.kurth@bundestag.de oder postalisch an Patrick Kurth, MdB, Platz der Republik 1, 11011 Berlin.


04Mär
Sonderbriefmarke für „Harzer Schmalspurbahn“
Patrick Kurth, MdB
Patrick Kurth, MdB

Die "Harzer Schmalspurbahnen" werden im kommenden Jahr auf einer Sonderbriefmarke zu sehen sein. Dafür hatte sich der Sondershäuser Bundestagsabgeordnete Patrick Kurth (FDP) intensiv eingesetzt. Kurth ist Mitglied im Programmbeirat für Sonderpostwertzeichen und hatte sich dort für die Schmalspurbahnen verwendet. "Aus über 1.700 Vorschlägen wurden 40 Themen für die Sonderbriefmarken im nächsten Jahr ausgewählt. Darunter sind nun die Harzer Schmalspurbahnen", so Kurth.

"Briefmarken sind Spiegel unserer Alltagskultur und sollen zeigen, was unsere Republik heute ausmacht und damals bewegte", erläutert Kurth. Deshalb habe er sich als Mitglied im Programmbeirat dafür eingesetzt, heimische Motive bundesweit bekannter zu machen. "Das 125-jährige Bestehen der Harzer Schmalspurbahnen GmbH ist ein guter Anlass auf diesen Touristenmagnet und Wahrzeichen der Harzregion mit einer Sonderbriefmarke hinzuweisen" so Kurth. "Wenn bald ganz Deutschland auf ungefähr 3,5 x 3,5 Zentimetern sieht was die Region zu bieten hat, kann dies ein Impuls für den Harz als Tourismusgebiet geben". Die Briefmarke könne daher auch als Botschafter für den Harz gelten.

Zur Seite von Patrick Kurth, MdB